Trauersprüche
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.
Autor: Albert Schweitzer
Für einen Vater, dessen Kind stirbt, stirbt die Zukunft. Für ein Kind, dessen Eltern sterben, stirbt die Vergangenheit.
Autor: Berthold Auerbach
Beim Abschiednehmen kommt ein Moment, in dem man die Trauer so stark vorausfühlt, dass der geliebte Mensch schon nicht mehr bei einem ist.
Autor: Arthur Schopenhauer
Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung, Gedenken unsere Liebe.
Autor: Aurelius Augustinus
Unsere Toten sind nicht abwesend sondern nur unsichtbar. Sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer.
Autor: Aurelius Augustinus
Nur wenige Menschen sind wirklich lebendig und die, die es sind, sterben nie. Es zählt nicht, dass sie nicht mehr da sind. Niemand, den man wirklich liebt, ist jemals tot.
Autor: Ernest Hemingway
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird.
Autor: Immanuel Kant
Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache.
Autor: Antoine de Saint-Exupéry
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Autor: Johann Wolfgang von Goethe
Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges.
Autor: Franz von Assisi
Ich kam an deine Küste als ein Fremdling, ich wohnte in deinem Haus als ein Gast, ich verlasse deine Schwelle als ein Freund, meine Erde.
Autor: Rabindranath Thakur
Auch wenn wir dir die Ruhe gönnen, ist voller Trauer unser Herz. Dich leiden sehen, ohne helfen zu können, war für uns der größte Schmerz.
Autor: unbekannt
Du hast gesorgt, du hast geschafft, bis dir die Krankheit nahm die Kraft. Schlicht und einfach war dein Leben, treu und fleißig deine Hand, immer helfend für die Deinen, ruhe sanft und habe Dank.
Autor: unbekannt
Keiner geht ganz von uns - er geht nur voraus!
Autor: unbekannt
Es gibt im Leben für alles eine Zeit, eine Zeit der Freude, der Stille, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.
Autor: unbekannt
Wo du bist und wo ich sei,
Autor: Wilhelm Busch
Ferneweg und nahebei;
Überall und auch indessen
Werd' ich deiner nicht vergessen;
Dein gedenk' ich, still erfreut,
Selbst in der Einsamkeit;
Ja, im dicksten Publikum
Schwebt mein Geist um dich herum.
Mich lässt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe.
Autor: Johann Wolfgang von Goethe
Ist es doch so wie mit der Sonne:
Wir sehen sie am Horizont untergehen,
aber wissen, dass sie "drüben" weiter scheint.
Tod und Schönheit sind zwei hohe Dinge, die gleich viel Schatten und Licht enthalten, so dass man sie für zwei Schwestern halten könnte, gleich schrecklich und furchtbar, erfüllt von dem selben Rätsel und dem selben Geheimnis.
Autor: Victor Hugo
Wie lange ich lebe liegt nicht in meiner Macht;
Autor: Lucius Annaeus Seneca
dass ich aber, solange ich lebe,
wirklich lebe, das hängt von mir ab.
Wenn etwas uns fortgenommen wird,
Autor: Rainer Maria Rilke
womit wir tief und wunderbar zusammenhängen,
so ist viel von uns selber mit fortgenommen.
Gott aber will, dass wir uns wiederfinden,
reicher um alles Verlorene und vermehrt um
jenen unendlichen Schmerz.
Ein Schiff segelt hinaus und ich beobachte
Autor: Charles Henry Brent
wie es am Horizont verschwindet.
Jemand an meiner Seite sagt: "Es ist verschwunden."
Verschwunden wohin?
Verschwunden aus meinem Blickfeld - das ist alles.
Das Schiff ist nach wie vor so groß, wie es war,
als ich es gesehen habe.
Das es immer kleiner wird, und es dann völlig aus
meinen Augen verschwindet, ist in mir,
es hat mit dem Schiff nichts zu tun.
Und gerade in dem Moment, wenn jemand neben
mir sagt, es ist verschwunden, gibt es andere,
die es kommen sehen und andere Stimmen,
die freudig aufschreien: "Da kommt es!"
Das ist sterben.
Man lebt zweimal:
Autor: Honoré de Balzac
das erste Mal in der Wirklichkeit,
das zweite Mal in der Erinnerung.
Da tat es mir wohl, vor dir zu weinen,
Autor: Aurelius Augustinus
um sie und für sie, um mich und für mich.
Ich ließ den Tränen, die ich zurückgehalten, freien Lauf.
Mochten sie fließen, so viel sie wollten.
Ich bettete mein Herz hinein und fand Ruhe in ihnen.
Der Tod ist nichts, ich bin ich, ihr seid ihr.
Autor: Henry Scott Holland
Das, was ich für euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt,
sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht nicht eine andere Redensweise,
seid nicht feierlich oder traurig.
Lacht über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben.
Betet, lacht, denkt an mich,
betet für mich,
damit mein Name im Hause ausgesprochen wird,
so wie es immer war,
ohne irgend eine besondere Bedeutung,
ohne Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet das was es immer war,
der Faden ist nicht durchgeschnitten.
Warum soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Weges.
Irgendwann hört man auf zu warten und fängt an zu vergessen.
Autor: Chantal
Weine nicht weil es vorbei ist, sondern lächle weil es schön war!
Autor: unbekannt
Man sollte nicht den Verlust betrauern sondern die Erinnerungen belächeln.
Autor: Jollypop
Wenn es die große Liebe wäre, würdest du sie nicht verlieren.
Autor: Mayla